SoLa Gratia

SoLa gratia

Allein durch die Gnade… genau das ist es, was wir sagen müssen, wenn wir auf das SoLa und überhaupt den ganzen Sommer im Missionscamp Oderbruch zurückschauen. Gnade ist unverdiente Freundlichkeit, die Gott uns vor allem durch seinen Sohn Jesus Christus erweist. Unser Wunsch ist es, dass noch viele Menschen diese Gnade ganz persönlich erleben. Um auch Kindern und Teens diese Möglichkeit zu geben, führen wir jedes Jahr eine Reihe von Sommercamps durch. Wir freuen uns sehr, dass es einige Kinder und Teens gab, die diese Gnade für sich in Anspruch genommen haben. 

Auch wir Mitarbeiter durften unseren großen Gott und seine große Gnade wieder einmal erleben. Wir sind sehr dankbar, dass Gott seine Hände über die Camps gehalten hat und uns vor Unglücken und Gefahren bewahrt hat. 

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die uns unterstützt haben! Jedes Gebet ist bei Gott angekommen und unzählige wurden erhört! Danke für jeden, der seine Kraft, seine Zeit, sein Geld, seine Ideen und vieles mehr investiert hat!

Alle Teilnehmer der Stadtranderholung und des Sommerlagers dürfen sich schon auf eine liebevoll zusammengestellte DVD mit Erinnerungsfotos und Videos freuen und gespannt darauf warten, dass die Online-Anmeldung für nächstes Jahr eröffnet wird. Die Termine für die Sommercamps im nächsten Jahr stehen schon fest. Ihr könnt also schon anfangen euren Urlaub/eure Sommerferien danach zu planen. 

Wir freuen uns schon darauf!

Sommerlager Zwischenbericht

Das Sommerlager hat begonnen

Liebe Freunde,

mit Freude und Dankbarkeit blicken wir auf die letzten 5 Tage zurück. Seit Freitag läuft hier in Manschnow das Sommerlager mit 34 Teens. 

Trotz einigen Regenschauern und einer durchgehend schlechten Wettervorhersage konnten wir sowohl den Einstieg in Alt Rosenthal als auch die Zwei-Tages-Tour nach Manschnow samt Übernachtung im Wald wie geplant durchführen.Gott sei Dank hat der Regen weder den Teens noch den Mitarbeitern die Motivation geraubt und alle sind wohlbehalten hier angekommen.

Am Einstiegsort, der sich kurzzeitig in das New York des frühen 18. Jahrhunderts verwandelt hatte, lernten wir Ed und Jeff kennen, die sich aus Europa auf den Weg nach New York gemacht hatten, um dort das große Glück zu suchen und ein neues Leben zu beginnen. Zusammen mit ihnen machten sich die Teens auf den Weg in Richtung Westen (Osten). In Manschnow (gerne auch englisch ausgesprochen) angekommen, bekamen sie ein Stück Land zugeteilt, auf dem sie ihre Zelte aufschlagen durften. Aber Jeff wäre nicht Jeff, wenn er nicht ständig das gesamte Vermögen der beiden beim Glücksspiel verlieren und auch sonst für mancherlei Probleme sorgen würde. Wir sind gespannt, wie es mit den beiden weitergeht!

Jeden Morgen vor dem Frühstück gibt es eine Zeit, in der die Teens in Kleingruppen mit ihren Betreuern in der Bibel lesen und die Geschichte der Israeliten auf ihrem Weg in das Land der Freiheit, das Gott ihnen versprochen hatte, entdecken. Abends findet die Lagerfeuerandacht statt, bei der wir in einer großen Runde um ein gemütliches Lagerfeuer sitzen und zum Beispiel Denkanstöße zu praktischen Themen oder Erlebnisse im Glauben einzelner Mitarbeiter hören.

Seit Montag arbeiten die drei Gruppen an ganz unterschiedlichen Bauwerken aus Holz, um ihr Lager mit einer Sitzgelegenheit, einem Zaun oder sogar einem Turm zu vervollständigen. Der Fortschritt der Bauwerke wird täglich mit dem heiß umkämpften Baupokal gewürdigt. Fast noch mehr umkämpft ist aber der Ordnungspokal, der an die Gruppe vergeben wird, die ihre Zelte und ihren Lagerplatz zum Abendessen am ordentlichsten hinterlassen hat. Hier sind es oft nur klitzekleine Details, die den Unterschied und damit den Sieg ausmachen.

Natürlich gibt es bei uns im SoLa keine Smartphones und kein Internet und trotzdem fühlen sich die Teens hier wohl und sind zufrieden und motiviert dabei.