Newsletter – November 2021

Newsletter - November 2021

Sommercamps

Nachdem wir im letzten Jahr alle unsere Sommercamps, absagen mussten, haben wir dieses Jahr mit Hygienekonzepten und Gebet aber zugegebenermaßen auch mit Zittern alle 3 Camps wieder geplant. Stadtranderholung und Sommerlager waren dann auch recht schnell so gut wie ausgebucht und es hätte uns wirklich leidgetan, den Kindern und Jugendlichen absagen zu müssen. Aber unser guter Gott war uns gnädig und das Gesundheitsamt hat sogar unsere Hygienekonzepte als zu vorsichtig bezeichnet und uns völlige Freiheit bei der Durchführung gelassen. Gott sein Dank dürfen wir jetzt auf gelungene uns segensreiche Wochen zurückblicken, in denen Kinder und Jugendliche mit der guten Botschaft bekannt gemacht werden konnten und sogar Entscheidungen für Jesus getroffen wurden.

Eine besondere Überraschung bescherte uns das Familienbündnis Strausberg, als sie wenige Wochen vor Beginn der Sommerferien auf uns zu kamen und fragten, ob wir die erste Woche der Stadtranderholung durchführen könnten, da es ihnen durch Personalmangel nicht möglich wäre. In den letzten Jahren war das Missionscamp in der ersten Woche für die Verpflegung und nur in der zweiten Woche auch für den Inhalt verantwortlich. Mit Gottes Hilfe und dem unermüdlichen Einsatz einiger freiwilliger Mitarbeiter konnten wir zusagen und durften eine zusätzliche Woche Kindern aus Strausberg davon erzählen, dass es einen Gott gibt, der sich für sie interessiert.

Bauvorhaben

Nachdem wir im Jahr 2020 einige Dinge im Außenbereich des Geländes schaffen konnten, standen (und stehen) in diesem Jahr einige Investitionen im Innenbereich an.

Schon länger ist geplant, die sogenannte Ferienwohnung als eigenständige Wohnung auszubauen, sodass Annelie dort einziehen und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen kann. Dieses Bauvorhaben macht große Fortschritte. Als Erstes wurde die Wohnung komplett entkernt, da der Fußboden an einigen Stellen nicht mehr stabil war. Die Substanz des Gebäudes ist soweit in Ordnung, zu unserer großen Freude haben wir ein ordentliches und vor allem trockenes Fundament unter dem alten Fußboden gefunden, sodass wir zügig mit den nächsten Arbeiten weitermachen konnten. Ein neuer Fußboden samt Unterkonstruktion und Trockenbauwände und -Decken sind bereits fertig, die Sanitär- und Elektroinstallation, die von Grund auf neu gemacht wurde, ist auf einem guten Weg fertig zu werden. Nun stehen Entscheidungen über die Innenausstattung (Fliesen, Wände, Fensterbretter, etc.) an und auch die Arbeiter für diese Aufgaben müssen noch gefunden werden. Wer darin begabt ist und es auf dem Herzen hat, uns praktisch zu helfen, kann sich gerne bei Alex melden (Telefonnummer/Email Adresse). Bisher wurden alle Arbeiten von ehrenamtlichen Fachkräften durchgeführt- Dankeschön!

Ein weiteres Bauvorhaben, das für uns überraschend kam, aber durch Gottes große Gnade schon bewältigt werden konnte, war die schon recht betagte Heizungsanlage im Keller des Haupthauses.

Mitte des Jahres wurde dort ein Leck bemerkt, das sich innerhalb kürzester Zeit als nur eines von vielen Problemen entpuppte. Die dringende Empfehlung von 2 unabhängig befragten Heizungsinstallateuren war, noch vor dem Winter mindestens große Reparaturen durchzuführen, wenn nicht sogar eine neue Anlage zu installieren. Und gerade in unser Fragen, wer das denn machen soll schickte Gott einen gläubigen Heizungsinstallateur aus Oberhavel, der gemeinsam mit 2 Bekannten innerhalb einer halben Woche (ehrenamtlich) die alte Heizungsanlage aus- und eine neue Anlage einbaute mit dem Versprechen auch Wartungs- und andere Arbeiten in Zukunft durchzuführen. Was für eine Gebetserhörung, was für ein Wunder.

Die zukünftigen Bauvorhaben sind noch nicht im Detail geplant, aber nach dem Umzug von Annelie in die „Ferienwohnung“ werden auch am Haupthaus einige Renovierungsarbeiten notwendig sein, um eine zukünftige Nutzung möglich zu machen. Betet bitte für Weisheit, wie die Räumlichkeiten am sinnvollsten genutzt und bestmöglich dafür gestaltet werden können. Die Nebengebäude beschäftigen uns auch weiterhin, auch wenn wir froh und dankbar sind, dass die Dächer soweit dicht sind. Auch hier brauchen wir Weisheit zu entscheiden, ob und wie sie zukünftig nutzbar sind.